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Der Sonthofer 06-2024

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In der Juni-Ausgabe erwarten Sie wieder viele aktuelle Themen aus der Stadt. Freuen Sie sich auf einen bunten Berichte-Mix aus dem Rathaus, den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Informatives sowie zwei Sonderthemen. Viel Spaß beim Lesen.

Aus dem Rathaus Jubilar

Aus dem Rathaus Jubilar Jürgen Schillinger, dem die anderen Ehrengäste gespannt zuhörten, brachte Fröhlichkeit und Harmonie. Im Nu wurden die Tischgespräche intensiver und alle Anwesenden tauschten sich in lockerer Atmosphäre aus. In bewährter Form überreichten Erster Bürgermeister Wilhelm, Sozialreferentin Elfriede Roth und stellvertretende Landrätin Christine Rietzler liebevoll gebundene Blumensträuße sowie Einkaufs- und Museumsgutscheine an die Gäste. Jubilare im April i (stehend v.li.n.re.:) Erster Bürgermeister Christian Wilhelm, Klaus Wind, Herbert Kirschnick, Christian Drießen, Wilfried Davin, Otto Szinek, Jürgen Schillinger, Heinrich Gümpel, Albert Deichert, stellv. Landrätin Christine Rietzler, Elfriede Roth (Sozialreferentin des Stadtrats) sowie (sitzend v.li.n.re.:) Edith Wind, Dora Bamm, Anita Davin, Hermine Szinek, Gerda Schillinger, Roswitha Gümpel, Hedwig Deichert Städtische Feier für die Jubilare im April Mit einem kräftigen Händedruck und einem „Herzlich Willkommen“ – so begann wieder einmal die Sonthofer Jubilarfeier für die Hochzeits- und Geburtstagsjubilare des Monats April. Hierzu luden Erster Bürgermeister Christian Wilhelm zusammen mit den Vertreterinnen von Landkreis und Stadtrat ins AlpenStadtMuseum ein. Drei Altersjubilare und sechs Ehejubilar-Paare ließen sich im Veranstaltungssaal mit leckerem Kuchen und Kaffee verwöhnen. Ein erheiternder Textvortrag von 90. Geburtstag hatten Dora Bamm, Herbert Kirschnick und Christian Drießen. Eiserne Hochzeit (65) begingen Anita und Wilfried Davin sowie Hedwig und Albert Deichert. Diamantene Hochzeit (60) feierten Gerda und Jürgen Schillinger sowie Hermine und Otto Szinek. Goldene Hochzeit (50) hatten Roswitha und Heinrich Gümpel, Edith und Klaus Wind, Josefine und Martin Freudig sowie Jutta und Klaus Meyer. Bahnhofstraße Ausbau und Umgestaltung In der Bahnhofstraße soll die Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit für den Fußgänger und Radfahrer erhöht werden. Gleichzeitig soll aber auch dem PKW-Verkehr und dem hohen Anteil an Busverkehr durch das Mobilitätzentrum sowie Parkraumbedarf des Einzelhandels und Gewerbes Rechnung getragen werden. Daher wird durch die Umgestaltung der Bahnhofstraße eine Neugliederung der Verkehrsflächen erfolgen. Konkret werden ein Fahrradschutzstreifen für Radfahrer sowie baulich abgesetzte Stellplätze für PKWs außerhalb der Fahrbahn hergestellt. Die angrenzenden Gehwege werden als Pflasterflächen gestaltet und eine straßenbegleitende Baumbepflanzung in neu angelegten Grünflächen vorgesehen. Der Ausbau und die Umgestaltung der Bahnhofstraße beginnen Anfang Juni. Die Baumaßnahme betrifft den Bereich 4

Aus dem Rathaus zwischen Bahnhofsplatz und Fußgängerzone auf einer Länge von circa 220 Metern. Die Maßnahme mit Gesamtkosten von voraussichtlich 2,3 Millionen Euro wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ durch die Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Bayern durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gefördert. Die Bauarbeiten erfolgen in zwei Abschnitten, aufgeteilt auf die Nord- und Südseite der Bahnhofstraße. Die Arbeiten finden beginnend auf der Nordseite unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn statt. Der Verkehr läuft dabei dauerhaft als Einbahnverkehr stadteinwärts in Richtung Fußgängerzone, der Verkehr zum Bahnhof wird über die Blumenstraße umgeleitet. Die Bauarbeiten sind bis Ende November dieses Jahres vorgesehen, für den Einbau der Asphaltdeckschicht wird im Herbst eine Vollsperrung der Bahnhofstraße für mehrere Tage notwendig. Hierzu wird im Vorfeld gesondert informiert. Während der Baumaßnahme stehen in der Bahnhofstraße nur eingeschränkt Parkplätze zur Verfügung. Es wird gebeten, auf die Parkplätze am Bahnhof, in der Hirschstraße oder am MOZ auszuweichen. Der Anliegerverkehr und der Zugang zu den Geschäften und Hauseingängen soll während der Bauzeit möglichst aufrechterhalten werden. Da die Gehsteige neu hergestellt werden, wird es aber zeitweise zu Einschränkungen kommen. Die Stadt Sonthofen bittet hierfür um Verständnis. B19 Brücke Sigishofen Bürger wurden informiert Zu einer Bürgerinformation zum Brückenneubau in Sigishofen hatte das Staatliche Bauamt Ende April geladen. An die 50 Interessierte haben sich an diesem Termin aus erster Hand Informationen zum 19 Millionen Euro teuren Bauprojekt geben lassen. Dr. Christian Hocke vom Staatlichen Bauamt erinnerte in seinen einleitenden Worten an die statischen Probleme des Bauwerks, die den kurzfristigen Ersatzneubau notwendig machen. Möbel für Privat & Gewerbe Wohn-, Schlaf- & Gästezimmer Türen & Innenausbau Kapellenweg 3a · 87527 Sonthofen - Rieden Tel. 08321/3410 · info@fischer-schreinerei.com www.fischer-schreinerei.com In der Zukunft wird die neue Brücke aus zwei Bauwerken bestehen. Dies hat den Vorteil, dass während der Bauzeit der Verkehr immer auf einem Brückenteil fließen kann und nicht umgeleitet oder eine Behelfsbrücke gestellt werden muss. Nach Fertigstellung des jetzt in Bau befindlichen Bauteils wird die marode Brücke abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Aktuell wird an jedem zweiten Wochenende an der Baustelle gearbeitet, um die geplante Fertigstellung im Jahr 2027 zu realisieren. Dabei muss nicht mit größeren Sperrungen der Fahrbahn gerechnet werden, da die Prämisse ist, dass der Verkehr möglichst ohne Störungen laufen muss. Für die Anlieger war es wichtig zu hören, dass nach den Nachtarbeiten im März aktuell mit keinen größeren lärmbedingten Einschränkungen zu rechnen ist. Die Abbrucharbeiten der vorhandenen Brücke sind für das zweite Quartal im Jahr 2025 terminiert. Wichtig für Fahrradfahrer und Fußgänger ist es zu wissen, dass auf dem Illerdamm in Höhe der Baustelle eine Umleitung eingerichtet ist. Auch der Bootsverkehr auf der Iller ist in diesem Bereich verboten. Abschlussveranstaltung Innenentwicklungskonzept Altstädten Nach einem langen Prozess zum Innenentwicklungskonzept „Ortsmitte Altstädten“ mit einigen Arbeitskreissitzungen und viel Engagement der Bürgerinnen und Bürger aus Altstädten sowie dem Planungsbüro Hofmann & Dietz aus Irsee liegt nun das Endergebnis vor. Das Innenentwicklungskonzept wurde die letzten Monate vom Amt für ländliche Entwicklung, Schwaben geprüft und anerkannt und in der vergangenen Stadtratssitzung am 14. Mai vorgestellt und beschlossen. Das Team aus dem Rathaus möchte Interessierte bereits jetzt zu einer Abschlussveranstaltung zum Innenentwicklungskonzept „Ortsmitte Altstädten“ einladen und gemeinsam auf den vergangenen Prozess, die Ergebnisse und das weitere Vorgehen schauen. Termin hierfür ist Montag, der 15. Juli, um 18:30 Uhr im Haus des Gastes. Für weitere Informationen oder bei Fragen steht Katarina Schäfer vom Fachbereich Stadtplanung, Stadtentwicklung, Konversion zur Verfügung. Stadtzeitschrift „Der Sonthofer“ - 06/2024 5

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