Aus dem Rathaus (v.li.n.re.:) Zum Jubiläum gratulierten und dankten für seinen Einsatz Dritter Bürgermeister Josef Zengerle, Hauptamtsleiterin Petra Wilhelm und Manuel Stammel, Fachbereichsleiter Tiefbau. 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Sonthofen Bernhard Haag ist seit 25 Jahren bei der Stadt Sonthofen beschäftigt. Er ist im Fachbereich Tiefbau für den Bereich der Wander- und Radwege zuständig. Vor Ort kümmert er sich unter anderem um den Brückenbau und die Beschilderung von Wander- und Radwegen. Für vorgemerkte Kunden gesucht: Häuser, Grundstücke und ETW 87527 Sonthofen-Altstädten · Tel. 0 83 21 / 7 19 99 www.immobilien-allgaeu.com Gleiches gilt übrigens auch für die Anlieger von öffentlichen Wander- und Forstwegen. Problematisch in diesem Bereich ist neben der schlechten Zugänglichkeit vor allem, dass die Wege bei starkem Überwuchs nur schwer abtrocknen können. Dadurch kommt es zu Verdrückungen und dementsprechenden Schäden am Weg. Dies hat einen erhöhten Wartungsaufwand und damit höhere Kosten des Weges zur Folge. Bei nichtausgebauten öffentlichen Feldund Waldwegen müssen diese durch die jeweiligen Anlieger getragen werden. Rück- und Pflegeschnitte dürfen übrigens das ganze Jahr über durchgeführt werden. Es wird allerdings geraten, vor Beginn der Schnittmaßnahmen das Gehölz auf Brutstätten von Vögeln zu überprüfen. Und zur eigenen Sicherheit gilt auch, dass stets auf die Sichtbarkeit der Hausnummer geachtet werden soll. Nur so finden Rettungsdienste und Feuerwehr die angegebene Adresse ohne Verzögerungen. Hecken, Sträucher und Bäume rechtzeitig zurückschneiden Bäume, Hecken und Sträucher entlang der Straße erfreuen das Auge und sind auch oftmals wichtiger Lebensraum für Vögel und Insekten. Was eigentlich Grund zur Freude ist, kann an der einen oder anderen Stelle gefährlich sein, wenn überhängende Zweige und Äste an Geh- und Radwegen Fußgänger, Fahrrad- und Autofahrer stören. Büsche, die in Geh- und Radwege wachsen, machen Ausweichmanöver notwendig und erhöhen somit das Kollisionsrisiko mit anderen Verkehrsteilnehmern. Doch auch für die Räum- und Streufahrzeuge ist es wichtig, freie Fahrt auf Straßen und Gehwegen zu haben. Was viele nicht wissen: Sollte es zu Beschädigungen an Fahrzeugen durch private Bäume oder Sträucher kommen, bei denen das Lichtraumprofil nicht eingehalten wurde, haftet der Besitzer des Grüns. Haus- und Grundbesitzer sind daher auch vom Gesetzgeber verpflichtet, die Anpflanzungen an der Grundstücksgrenze verkehrssicher zu halten. Es gilt, dass das sogenannte Lichtraumprofil eines Fahr- oder Gehweges frei und sauber gehalten werden muss. Im Bereich der Fahrbahn ist die Straße bis zu einer Höhe von 4,50 Metern freizuhalten. Neben der Fahrbahn gilt, dass zudem ein Bereich von 50 Zentimetern bis zu einer Höhe von 4,50 Metern frei von Bewuchs sein muss. Auf Gehwegen gilt eine Höhe von 2,50 Metern. Besonderes Augenmerk sollten Gartenbesitzer auch auf Anpflanzungen an Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen richten. Hier darf die Bepflanzung nicht höher als 80 Zentimeter sein, damit das Sichtfeld der Verkehrsteilnehmer nicht eingeschränkt ist. Ausbildung erfolgreich abgeschlossen Julia Sommer konnte im August ihre Prüfungsergebnisse für die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte entgegennehmen. Sie ist jetzt im Vorzimmer des Baureferats zu finden und ist dort unter anderem für die Sitzungen des Bauausschusses zuständig. Zweite Bürgermeisterin Ingrid Fischer gratulierte Julia Sommer im Namen des ganzen Teams zur bestandenen Prüfung. 8
Aus dem Rathaus 25 Jahre im Dienst der Stadt Caroline Blanz hatte am 01. September 1999 ihren ersten Arbeitstag als Erzieherin im Kinderhaus Nord. Fünf Jahre später war sie dann die Leiterin der Kindertagesstätte. Seit 2021 arbeitet sie als pädagogische Fachkraft im Jugendhaus. Josef Zengerle, in seiner Funktion als Dritter Bürgermeister, gratulierte Caroline Blanz zu ihrem 25-jährigen Jubiläum und dankte ihr für ihren Einsatz für die jüngeren Bewohner in Sonthofen. Wasser wird grüner Photovoltaikanlage auf Pumpstation Die Pumpstation in der Montfortstraße wird grün – und das nicht nur metaphorisch. Mit dem Bau einer neuen Photovoltaikanlage machen die Stadtwerke Sonthofen einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit der Wasserversorgung. Denn diese Anlage wird nahezu den gesamten Stromverbrauch der Pumpstation abdecken. Anstatt auf teure Batteriespeicher zu setzen, wird hier das älteste Speichermedium verwendet, das die Menschheit kennt: Wasser. Der Hochbehälter Walten, ein zentraler Bestandteil der Wasserversorgung, dient quasi als Pufferspeicher für die gewonnene Solarenergie. Die Photovoltaikanlage auf der Pumpstation ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Energieerzeugung. Sie wird genug Strom produzieren, um den Großteil des Energiebedarfs der Pumpstation zu decken. Dies reduziert nicht nur die Betriebskosten, sondern auch den CO₂-Ausstoß erheblich und trägt damit zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei. Die Kombination von Photovoltaikanlage und natürlichem Wasserspeicher zeigt eindrucksvoll, wie innovative Technologien und bewährte Methoden Hand in Hand gehen können, um eine grüne Zukunft zu gestalten. Bürgermeister Christian Wilhelm zeigte sich begeistert: „Mit dieser Anlage setzen wir ein Zeichen für den Klimaschutz und die nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen. Die innovative Kombination von Solarenergie und Wasserspeicherung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Statt den erzeugten Strom in Batterien zu speichern, wird tagsüber die gesamte Energie genutzt, um Wasser in den Hochbehälter Walten zu pumpen. Bis zum nächsten Tag wird der Ortsteil Staig dann nahezu ohne Energieaufwand über diesen Hochbehälter versorgt. Dieser Behälter fungiert somit als natürlicher Energiespeicher. Das System ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch äußerst langlebig und wartungsarm. Die Betriebskosten der Pumpstation können durch diese einmalige Investition deutlich gesenkt werden, was letztlich auch den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt. Mit der neuen Photovoltaikanlage und der intelligenten Nutzung des Hochbehälters beweisen die Stadtwerke, dass nachhaltige Energielösungen nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll sind. Ein Schritt, der zeigt: Wasser wird grün – im wahrsten Sinne des Wortes. Tag der offenen Tür in städtischen Kindertageseinrichtungen In drei Monaten beginnt wieder der Anmeldezeitraum für die Betreuung in den Kindertagesstätten. Damit sich die Eltern vorab und in Ruhe ein Bild von den beiden städtischen Kindertageseinrichtungen, dem Kindergarten und Kinderkrippe Süd und dem Kinderhaus Nord, machen können, bieten die Teams einen Tag der offenen Tür an. Dieser findet an zwei Tagen statt: • Kinderhaus Nord, am Freitag, 15. November, von 15:00 bis 18:00 Uhr • Kindergarten und Kinderkrippe Süd, am Samstag, 16. November, von 10:00 bis 13:00 Uhr Diese Tage sind eine gute Gelegenheit, um sich über das Betreuungsangebot der Stadt Sonthofen zu informieren. Die Einrichtungen können besichtigt werden, das Team beantwortet Fragen und stellt sich gerne den Eltern vor. Zudem gibt es wertvolle Infos zum Online-Anmeldeverfahren bei der Stadt Sonthofen. Es gibt auch die Möglichkeit, sich in einem Einzeltermin über die jeweilige Einrichtung zu informieren. Hier ist eine telefonische Anmeldung erforderlich. Im Kinderhaus Nord ist die Leitung Kristin Brucker unter Tel. 08321/60915-21 und im Kindergarten und der Kinderkrippe Süd ist die Leiterin Sabrina Haneberg unter Tel. 08321/60803-16 erreichbar. Die beiden Teams freuen sich auf zahlreichen Besuch. Stadtzeitschrift „Der Sonthofer“ - 10/2024 9
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